Die Geschichte des Veteranen- und Kameradenvereins Windach-Hechenwang

In der Ausgabe 1 der „Schriften des Archivs der Verwaltungsgemeinschaft Windach“ wird die Geschichte des Veteranenvereins beleuchtet.

Diese 36-seitige Broschüre, welche am 23. Februar 2014 erschienen ist, basiert auf der Veranstaltung „D’Windacher G’schicht 1“ des Veteranen- und Kameradenvereins Windach-Hechenwang – Verein zur Bewahrung der Dorfgeschichte –.

Präsentation der Ausgabe 1 der „Schriften des Archivs der Verwaltungsgemeinschaft Windach“ am 23. Februar 2014:
Von links: Manfred Stagl (Vorsitzender des Veteranenvereins), Walter Graf (Bürgermeister), Gerhard Heininger (Verfasser) und Josef Loy (Vorsitzender der VG).

Der Veteranen- und Kameradenverein Windach-Hechenwang wurde im Jahre 1872 als „Bayerischer Veteranen-, Krieger- und Kampfgenossenbund“ durch die damaligen Heimkehrer aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gegründet.  In diesem Krieg hatte die damalige Gemeinde Unterwindach drei Gefallene zu beklagen. Zu den Höhepunkten in der Vereinsgeschichte gehört neben der Aufstellung des Kriegerdenkmals im Jahre 1904 die 40-Jahr-Feier mit Fahnenweihe am 19. Mai 1912, an der sogar die Vereinigung ehemaliger Kürassiere und Schwerer Reiter des Regiments Prinz Karl von Bayern und ein Musikzug des Kgl. Bayr. Infanterie-Leibregiments teilnahmen. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Fahnenweihe 1956 und die 100-Jahr-Feier im Jahre 1973 die wichtigsten Ereignisse. Derzeit zählt der Verein, der im letzten Jahr seine Ausrichtung um die Bewahrung der Dorfgeschichte erweitert hat, 106 Mitglieder. Darunter sind auch bereits die ersten weiblichen zu verzeichnen.